Hier werden die Klassiker wieder von Grund auf restauriert.
Oldtimer restaurieren und aufarbeiten
Es gibt nur wenige Fahrzeuge, die in den letzten Jahren einen so großen Wertzuwachs erfahren haben, wie der klassische Porsche. Im speziellen die luftgekühlten Baureihen.
Aber auch wenn man es nicht nur unter dem Aspekt des Wertzuwachses sieht, machen historische Porsche einen Fahrspaß, der einem bei modernen Fahrzeugen nicht wiederfährt.
Grundsätzlich müssen diese historischen Porsche nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch technisch auf dem neuesten Stand sein.
Auch hierfür sind wir mit unseren 40 Jahren Porsche-Erfahrung die richtige Adresse.
Von der Entlackung der Karosserie bis zum entgültigen Lackieren in Originallack oder Sonderlackierung nach Kundenwunsch
Man kann sagen, keine Restauration gleicht der anderen. In der Regel brauchen Autos, die in sonnigen Ländern liefen, karosserieseitig weniger Zuwendung als solche, die z.B. in hauptsächlich Deutschland gefahren wurden.
Gerade bei F-Modellen ist der Rostbefall oft sehr unterschiedlich. Abgesehen von den ohnehin kritischsten Punkten wie z.B. Schweller, Kotflügel usw., sind bei vielen die Hutablage, Sitzmulden etc. betroffen. Manche wiederrum zeigen extreme Durchrostungen um das Hinterachsrohr.
Eine undankbare Arbeit wird daraus, wenn in früheren Zeiten schon Bleche über den Rostbefall geschweißt (nicht eingeschweißt) wurden, um die Autos einfach nur über den TÜV zu bringen.
Das Positive in der heutigen Zeit ist, dass es wieder mehr Teile, gerade für F-Modelle, zu kaufen gibt als vor 20 Jahren. Auch vor 30 Jahren, als die Preise der F-Modelle, Carrera 2,7 usw. noch im Keller waren, hatten wir schon viele dieser Wagen für spezielle Liebhaber, die damals noch rar gesät waren, restauriert.
Es gibt verschiedene Wege, ein Fahrzeug zu restaurieren, mit mehr oder weniger Aufwand.
Man muss nicht immer unbedingt ein Fahrzeug komplett tauchentlacken und das volle Programm durchführen. Das hängt letztendlich immer vom ursprünglichen Zustand des Wagens, aber auch vom Geldbeutel des Besitzers ab.
Natürlich sollte man in der heutigen Zeit immer versuchen, die Fahrzeuge so original wie möglich dem Stand und der Ausstattung der Neuauslieferung anzugleichen, was auch u.a. den Farbton der Lackierung und den verbauten Motor angeht. Als wir kürzlich einen Kunden, der seine eigenen Vorstellungen von Ausstattung und Aussenfarbe hatte, auf diesen Umstand hinwiesen, sagte er wortwörtlich zu uns: Da sollen sich meine Nachfahren mit rumärgern, ich will den Wagen so, wie ich ihn mir damals selbst neu bei Porsche zusammengestellt hätte.
Wir freuen uns mit jedem Kunden, den wir glücklich machen konnten und finden auch, jeder soll seine eigene Vorstellung und auch seine Träume von einem restaurierten Fahrzeug verwirklicht bekommen. Am schönsten für uns ist es, wenn die Augen unserer Kunden wie Kinderaugen an Weihnachten leuchten bei der letztendlichen Auslieferung der von uns restaurierten Fahrzeuge.
Auf den folgenden Seiten sehen Sie Beispiele von verschiedenen Restaurationen und Aufbauten, die wir in den letzten Jahren durchgeführt haben.
Leider hatten wir vor 2010 einen Computerabsturz und viele Bilder aus der Zeit davor gingen unwiederbringlich verloren. Dennoch hatten wir natürlich seither auch ausreichend klassische Porsche in Restauration, um Ihnen an dieser Stelle einige interessante Einblicke in unsere Arbeit zu geben. Und wir denken auch, Bilder sagen mehr als Worte.
Hier ein 2,2 T Targa aus dem Jahr 1971. Wie viele dieser Wagen wurde er in den Achtzigern umgebaut zu einen besonders extremen Turbolook. Der Wagen kam ursprünglich aus den Staaten nach Frankreich und der Kern der Karosserie war unfallfrei und nahezu rostfrei. Der Auftrag war, ihn wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzten .
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Hier die Restauration eines 911 2,2 S aus dem Jahr 1970.
Da der Wagen in den neunziger Jahren von condagrün umlackiert wurde auf indischrot war die Aufgabe, den Originalzustand wieder herzustellen und die gesamte Technik zu überholen.
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Hier sehen Sie einen 911 2,2 E aus dem Jahr 1970, der auch wieder in seiner ursprünglichen Farbe lackiert wurde. Die Technik war noch gut und wurde wieder komplett verbaut.
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Da vieles auf Jugenderinnerungen zurückgeht, wünschte sich der Besitzer die selben Sitzbezüge wie beim Golf GTI von 1975.
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Und hier ein ’73 2,4 S Targa aus 1973 in blutorange.
Der Wagen hatte nur eine geringe Laufleistung und war fast noch komplett original.
Dennoch wollte sein neuer Besitzer die Patina des über 45 Jahre alten Wagens entfernt haben.
Auch dieses Fahrzeug richteten wir nach dessen speziellen Vorstellungen her.
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Hier ein 2,4 S Targa aus 1973, auch er bekam das volle Programm.
Auch diesem guten Kunden konnten wir seine persönlichen Vorstellungen verwirklichen.
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Hier sehen sie einen 73er 2,4 S, den wir wieder in den Originalzustand zurückgebaut haben.
Der Wagen wurde in den Achtzigern umgebaut auf G-Modell und in Nachtblau umlackiert.
Er wurde wieder in seiner Auslieferungsfarbe schwarz lackiert, dies war damals eine aufpreispflichtige Sonderfarbe.
Die Grundsubstanz der Karosserie war noch sehr gut, die Technik jedoch wurde komplett überarbeitet.
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Hier einer der allerletzen gebauten 914-6 aus dem Jahr 1972 in Geminiblau.
Diese Wagen lagen uns in der Anfangszeit unserer Firma Ende der Siebziger besonders am Herzen.
Damals hatten wir sie mit allen verschiedenen Motoren aus dem 911 bestückt und auch zwei mit dem Motor aus dem 928.
Diesen haben wir jedoch wieder nach jahrzehntelanger Standzeit in den Originalzustand zurückversetzt.
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Auch dieser 71er 911 2,2 S Targa wurde auf Kundenwunsch mit einer neuen Lackierung und vielen neuen und auch aufgearbeiteten Teilen wieder in einen Topzustand versetzt.
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Dieser 75er Carrera 2,7 in Indischrot befand sich seit Ende der 80er Jahre ihn unserem Besitz.
Ein sehr guter Kunde unseres Hauses kaufte ihn vor ein paar Jahren und ließ in nach seinen Vorstellungen von uns herrichten
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Und wieder einen 71er 2,2 S den wir auf Kundenwunsch nach dessen Vorstellungen herrichteten.
Er entschied sich für die Farbe hellgelb, die Technik wurde komplett überarbeitet.
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Hier sehen Sie die Komplettrestauration eine 73er Carrera RS in der Touring-Version in hellgelb.
Sein neuer Besitzer entschied sich nur, die Original-Sportsitze gegen zeitgenössische Rennsitze auszutauschen.
Auch wir finden, wenn man ein Fahreug wirklich bewegt, sollte man die Sitze verbauen, in denen man sich wohl fühlt
und die originalen Sitze zum schnellen Austausch zu Hause ins Regal stellen.
Der Wagen war aus der dritten 500er Serie, hatte aber noch die langen hinteren Achslenker.
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Hier mal einer der zahlreichen 3,3 Turbos, die wir wieder auf die Straße brachten.
Dieser war aus dem Jahr 1985, hatte eine sehr geringe Laufleistung, aber auch eine lange Standzeit hinter sich.
Der Auftrag war, ihn wieder in den ursprünglichen Auslieferungszustand zurückzuversetzten
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Hier eine der – wie wir finden – schönsten Carrera RS Replicas mit originalem 2,7 RS Motor, die wir aufgebaut haben.
Da die meisten originalen Modelle wegen ihres enormen Wertes zumeist in Sammlungen verstauben,
ist dies die beste Möglichkeit, den Fahrspaß dieser Fahrzeuge zu genießen.
Wir finden auch, wenn man so einen Umbau macht, ist gerade der 2,7 Carrera Motor das wichtigste daran.
Dieses Modell hatten wir auf eine 72er Karosserie aufgebaut und gaben ihm die Farbe Gulfblau.
Leider gingen die Bilder des Aufbaus bei unserem Computerabsturz verloren.
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Hier einer der zahlreichen 964, die wir in den letzten Jahren gemacht hatten.
Der ursprüngliche Wagen mit sehr geringer Laufleistung hatte einen nicht mehr reparablen Unfallschaden an der rechten A-Säule.
Es wurde eine unfallfreie Karosserie gekauft und alle noch brauchbaren Teile wurden umgebaut.
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Auch diesem Carrera 3,0 aus dem Modelljahr 1977 haben wir uns angenommen.
Er hatte eine tolle Historie mit zwei prominenten Vorbesitzern.
Neu wurde er von Hans-Hubert (Berti) Vogts gekauft und ging später zu dem Filmproduzenten Bernd Eichinger der ihn 10 Jahre lang besaß.
Wir bauten ihn wieder zurück in den Stand der Auslieferung, wobei wir aber den Heckspoiler am Fahrzeug beließen.
Dieser wurde vier Wochen nach der Erstzulassung von „Berti“ geordert und im Fahrzeug-Brief eingetragen.
Laut unseren Informationen kaufte sich Günter Netzer wegen diesem Wagen einen Ferrari Daytona.
Zu dieser Zeit spielten beide für Gladbach und jeder wollte immer der schnellere sein, aber nich